Auszeichnungen
Gérard-Gäfgen-Medaille
Die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö) verleiht die Gérard-Gäfgen-Medaille an Personen, die sich um die Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland in besonderer Weise verdient gemacht hat.
Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers obliegt dem Engeren Vorstand.
Namensgeber
Der Namensgeber, Gérard Gäfgen, wurde 1925 in Luxemburg geboren und starb 2005 in Konstanz. Von 1950 bis 1955 studierte er Volkswirtschaftslehre und Soziologie in Köln und promovierte 1955 über die „Problematik der Investitionsquote in der westdeutschen Wirtschaft“. Er habilitierte sich 1961 an der Universität Köln zum Thema „Elementare Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung“. Im Jahr 1962 vertrat Gérard Gäfgen an der Universität Hamburg den Lehrstuhl von Karl Schiller, der zum Wirtschaftssenator in Berlin berufen worden war. Im selben Jahr wurde er zum Ordinarius an der Technischen Hochschule Karlsruhe berufen. 1965 wurde er Direktor des Sozialökonomischen Seminars an der Universität Hamburg. Im Jahr 1969 wurde er an die junge Universität Konstanz berufen, der er bis zu seiner Emeritierung treu geblieben ist. Ehrenvolle Rufe nach Wien und Zürich hat er abgelehnt. 1970 wurde er in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesminister für Wirtschaft berufen. 1994 verlieh ihm die Hochschule St. Gallen in Anerkennung seiner Verdienste die Ehrendoktorwürde.
Gérard Gäfgen war einer der Gründerväter der Gesundheitsökonomik in Deutschland. Auf seine Initiative ging die Gründung des Ausschusses für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik zurück. Er war ein Theoretiker und hat mit den seinerzeit modernsten Methoden des Fachs gearbeitet, mit algebraischen Modellen und mit Grafiken. Er war somit ein Vorbild und Wegbereiter für jüngere Fachkollegen. Dabei hat er sich mit allen wichtigen und grundlegenden Problemen des Gesundheitswesens beschäftigt. Dies bezeugen die Titel seiner Arbeiten, etwa „Die optimale Gesundheitsquote. Ein Problem der Verwendungsstruktur des Sozialprodukts“ (1984), „Gesundheit, Gerechtigkeit und Gleichheit: Distributive Aspekte der Gesundheitsversorgung“ (1989) oder „Das Dilemma zwischen humanem Anspruch und ökonomischer Knappheit im Gesundheitswesen“ (1998).
Gérard Gäfgen hat die ökonomische Denkweise immer konsequent vertreten, war in dieser Hinsicht ein liberaler Ökonom und ein Ordnungsethiker. Er hat die Gesundheitsökonomik inmitten der Wirtschaftswissenschaften etabliert und nicht an ihrem Rand. Er hatte ein hohes Ansehen, das weit über die Grenzen unseres Faches hinaus reichte.
Preisträger
2022
Prof. Dr. Dr. Marlies Ahlert, Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergMarlies Ahlert, emeritierte Professorin für Volkswirtschaftslehre, insb. Mikroökonomie und Finanzwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, erhielt ihre akademische Ausbildung an den Universitäten Bielefeld, Köln und Osnabrück. Sie hat in Mathematik und Wirtschaftswissenschaften promoviert. In ihrer gesundheitsökonomischen Forschung hat sie sich insbesondere mit der Verteilung von knappen Spenderorganen und medizinischen Ressourcen sowie der Nutzung von Präferenzerhebungen als Grundlage für Allokationsentscheidungen befasst.
Die Forschung der Preisträgerin ist aus vielen Gründen bemerkenswert. Mit analytischer Klarheit hat sie sich schwieriger und kontroverser Themen angenommen. Ihre Forschungsergebnisse zeigen ein differenziertes Bild von Verteilungsproblemen und Verteilungspräferenzen. Marlies Ahlert ist eine Pionierin der Anwendung experimenteller Methoden in der Gesundheitsökonomik.
Marlies Ahlert hat sich nicht nur durch ihre wissenschaftliche Tätigkeit um die Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland verdient gemacht. Den Ausschuss „Verteilung“ – heute „Allokation und Verteilung“ – leitete sie von 2009 bis 2013. Als Direktorin im Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrum Medizin – Ethik – Recht der MLU Halle-Wittenberg hat sie die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen vorangetrieben. Sie ist weiterhin aktiv als stellvertretende Vorsitzende der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer.
2021
Prof. em. Dr. Friedrich Breyer, Universität KonstanzFriedrich Breyer, 1950 in Berlin geboren hat an der Freien Universität Berlin, der Universität Heidelberg und an der London School of Economics Volkswirtschaftslehre studiert. Es folgten Promotion (1978) und Habilitation (1983) jeweils an der Universität Heidelberg. Von 1986 bis 1992 hatte Friedrich Breyer eine Professur für Wirtschafts- und Sozialpolitik an der Fern-Universität Hagen inne. Seit 1992 ist er Ordinarius für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialpolitik an der Universität Konstanz, und seit 2020 emeritiert.
Friedrich Breyer ist nicht nur einer der Gründerväter der deutschen Gesundheitsökonomik, er gehört auch international zu den angesehensten Wissenschaftlern unseres Faches. Friedrich Breyer hat zu vielfältigen Themen geforscht: Ökonomik des Krankenhauses, Krankenversicherung, Demografischer Wandel und Gesundheitsausgaben, Theoretische Grundlagen der ökonomischen Evaluation, und Nachhaltigkeit von Rentenversicherungssystemen. Dabei bedient er sich eines umfassenden Repertoirs an Methoden und Ansätzen, er arbeitet theoretisch und empirisch; normativ, positiv und polit-ökonomisch.
Breyer ist Autor von sechs erfolgreichen Lehrbüchern: Gesundheitsökonomik, Ökonomie des Sozialstaats, Mikroökonomik, Grundlagen der Wirtschaftspolitik, Grundlagen der Politischen Ökonomie, Ökonomische Theorie der Alterssicherung. Als akademischer Lehrer und engagierter Unterstützer des wissenschaftlichen Nachwuchses hat er viele erfolgreiche Schüler hervorgebracht und junge Wissenschaftler gefördert.
Als einer ihrer drei Initiatoren, Gründungsmitglied und später ihr Vorsitzender hat sich Friedrich Breyer in besonderer Weise um die dggö verdient gemacht.
2019
Prof. Dr. Stefan Felder, Universität BaselStefan Felder gehört zu den international bekanntesten Gesundheitsökonomen aus dem deutschsprachigen Raum. Der Schweizer wurde 1997 auf eine Professur für Gesundheitsökonomik an die Universität Magdeburg berufen. Im Jahr 2008 wechselte er an die Universität Duisburg-Essen. Seit 2011 ist er Professor für Gesundheitsökonomik an der Universität Basel.
Sein wissenschaftliches Werk ist durch eine vielfältige Methodik und thematische Breite gekennzeichnet. Er arbeitet sowohl theoretisch als auch empirisch und experimentell. Sein Werk umfasst Beiträge zur Gestaltung der Krankenversicherung, der Vergütung von Leistungserbringern, zum Risikostrukturausgleich und zu Medical Decision Making. Seine Arbeiten sind in den international renommierten Zeitschriften der Gesundheitsökonomik erschienen. Besonders hervorzuheben sind seine Beiträge zur Auswirkung der Alterung auf die Gesundheitsausgaben.
Stefan Felder hat sich in außerordentlichem Maße für die Gesundheitsökonomie in Deutschland, der Schweiz und Europa eingesetzt. Er war viele Jahr Generalsekretär der dggö und im Jahr 2017 ihr Vorsitzender. Er ist Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie und Generalsekretär der European Health Economics Association. Sein Engagement hat die Entwicklung der Gesundheitsökonomik geprägt. Er bringt gesundheitsökonomische Einsichten in die Politik ein und betätigt sich in bester schweizerischer Tradition als Brückenbauer.
2018
Prof. Dr. Matthias Graf von der Schulenburg, Leibniz Universität HannoverDie Gesundheitsökonomik in Deutschland verdankt Matthias von der Schulenburg viel. Er hat 2008 entscheidend zur Gründung der dggö beigetragen und diese als erster Vorsitzender geprägt. Von der Schulenburg ist seit 2000 Herausgeber des European Journal of Health Economics. Unter seiner Führung hat sich diese Zeitschrift im Umfang und in der Qualität stark entwickelt. Mit seiner Mitgliedschaft und seinem Engagement in unzähligen wissenschaftlichen, öffentlichen und privaten Gremien hat Matthias von der Schulenburg einen wichtigen Anteil daran, dass sich die Gesundheitsökonomik in Deutschland in der Wissenschaft, in der Politik und in der Praxis etabliert hat.
2017
Hans-Jürgen Firnkorn, Stadt am WeilHans-Jürgen Firnkorn, Jahrgang 1937, war ein früher Förderer der Gesundheitsökonomie in Deutschland. Anfang der 70er Jahre war er wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereichs Krankenhausbau an der TU Berlin. 1977 ging er als Referent zur Robert Bosch-Stiftung nach Stuttgart und initiierte dort Kolloquien und eine Buchreihe „Beiträge zur Gesundheitsökonomie“. Zweimal im Jahr trafen sich auf seine Initiative hin Professoren und Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA. Bis 1988 fanden insgesamt 20 Kolloquien statt.
Hans-Jürgen Firnkorn hat viel zur Entwicklung der Gesundheitsökonomie im deutschsprachigen Raum beigetragen. Die Robert-Bosch Stiftung hat gesät, was 1988 mit der Gründung des Ausschusses für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik aufging und 40 Jahre später die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie zum Blühen brachte.
2016
Prof. Uwe E. Reinhardt, Ph.D., Princeton UniversityUwe Reinhardt, 1937 in Osnabrück geboren und früh nach Kanada ausgewandert, erwarb 1964 einen Bachelor of Commerce an der University of Saskatchewan. Dann zog es ihn nach Princeton, wo er 1970 zu „Physician productivity and the demand for health manpower: an economic analysis“ promovierte und bis zuletzt als James Madison Professor of Political Economy lehrte.
1978 wurde er in das Institute of Medicine gewählt, war im Special Medical Advisory Group der Veterans Administration und in der Physician Payment Review Commission. Zugleich engagierte er sich für die damals noch in den absoluten Anfängen befindliche Gesundheitsökonomie in Deutschland, insbesondere im Gesundheitsökonomie-Kolloquium der Robert-Bosch-Stiftung.
Wesentlich für seinen Beitrag für die deutsche Gesundheitsökonomie war aber auch die Zeit ab 2001: Ulla Schmidt wurde Gesundheitsministerin und Uwe Reinhardt ein von ihr gern kontaktierter Berater, da er gesellschaftliche und ökonomische Themen in politikverständliche Sprache übersetzen konnte. Zugleich gehörte er nicht zu denjenigen, die in jeder Entwicklung – Kosten, neue Technologien, demographischer Wandel etc. – sogleich das potentielle Ende unserer Gesundheitssysteme sahen. 2009 erhielt er dafür das Bundesverdienstkreuz. Uwe Reinhardt war aber nicht nur in und für Deutschland aktiv, sondern war zugleich ein Botschafter des deutschen Gesundheitssystems.
Er verstarb am 14. November 2017.
2015
Prof. Dr. emer. Eberhard Wille, Universität MannheimEberhard Wille, Jahrgang 1942, ist Volkswirtschaftler und hat an der Universität Mainz promoviert und habilitiert. Von 1975 bis 2010 war er an der Universität Mannheim Lehrstuhlinhaber für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft.
Herr Wille hat sich vor allem mit der Steuerung unseres Gesundheitssystems befasst. Dazu gehörten zentrale Themen der Finanzierung des Krankheitsrisikos ebenso wie der Effektivität und Effizienz der Versorgung. Immer hat er die Steuerungskraft des Wettbewerbs im Auge gehabt, und in dieser Sichtweise mit dem Namensgeber der Medaille korrespondiert.
Herr Wille war Gründungsmitglied im Ausschuss für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik, den Herr Gäfgen etabliert hat. Noch bedeutender ist seine Tätigkeit im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen: Herr Wille ist dort seit 1993 tätig, hat zehn Jahre den Vorsitz und rund weitere 10 Jahre neben der Medizin den Stellvertretenden Vorsitz geführt. Als gesundheitsökonomischer Ratgeber hat er dabei substanziell Lösungsansätze vorangetrieben und alle wesentlichen Neuerungen über mehr als zwei Jahrzehnte begleitet. Mit seinem einzigartigen, nachhaltigen Wirken hat er der Gesundheitsökonomie in herausragender Weise zu Relevanz in Politik und Praxis verholfen.
2014
Prof. Dr. emer. Klaus-Dirk Henke, TU BerlinKlaus-Dirk Henke promovierte 1970 in Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. 1976 habilitierte er sich an der Universität Marburg. Im gleichen Jahr wurde Klaus-Dirk Henke auf den Lehrstuhl für Finanzwissenschaft der Leibniz Universität Hannover berufen. 1995 nahm er den Ruf auf den Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Finanzwissenschaft an der TU Berlin an, den er bis zu seiner Emeritierung in 2011 innehatte.
Er hat ein breites Spektrum gesundheitsökonomischer Fragestellungen bearbeitet. Schwerpunkte waren die äußere und innere Finanzierung des Gesundheitswesens sowie gesundheitsökonomische Evaluation von präventiven oder therapeutischen Maßnahmen. In jüngeren Jahren hat Henke das Potenzial des genossenschaftlichen Gedankens für das Gesundheitswesen ausgelotet und die Gesundheitsausgabenrechnung bearbeitet.
Professor Henke hat in zahlreichen Gremien mitgewirkt. So ist er etwa seit 1984 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen. Von 1987 bis 1998 war Henke Mitglied im Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen, davon die Hälfte als dessen Vorsitzender.
2013
Prof. Dr. emer. Dieter Cassel, Universität Duisburg-EssenDieter Cassel, Jahrgang 1939, war bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Universität Duisburg-Essen. Wie der Namensgeber der Medaille ist Dieter Cassel einer der Gründerväter der Gesundheitsökonomie in Deutschland. Er gestaltete maßgeblich das Robert Bosch Kolloquium in den 1980er Jahren mit und war 1986 Mitbegründer des Ausschusses für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik, den er von 2002 bis 2005 leitete. In seiner Laudatio hob der dggö-Vorsitzende hervor, dass Dieter Cassel mit seinem 2011 veröffentlichten Gutachten "Zur Wirkung des Risikostrukturausgleichs in der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit" (gemeinsam mit seinen Koautoren) nicht nur die Defizite des bis dahin bestehenden RSA aufzeigt, sondern mit dem Vorschlag eines morbiditätsorientierten RSA tatsächlich die Welt erkennbar verbessert hat, denn ein solcher morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich wurde 2009 in der GKV eingeführt und hat den Kassenwettbewerb seitdem deutlich effizienter gemacht.
2012
Prof. Dr. emer. Peter Zweifel, Universität ZürichPeter Zweifel, Jahrgang 1946, war zwischen 1983 und 2011 Professor an der Universität Zürich, lehrte und forschte in den Bereichen Außenwirtschaft, Energiewirtschaft, Versicherungsökonomie und Gesundheitsökonomie. Er ist als Autor unzähliger Aufsätze, Koautor eines Lehrbuchs zur Gesundheitsökonomie, Gründungseditor des International Journals of Health Care Finance and Economics und als Verfechter der Red Herring Hypothese bekannt, wonach die Alterung der Bevölkerung keine Auswirkungen auf die Gesundheitsausgaben habe. Er war weltweit einer der ersten Wissenschaftler, der konsequent mikroökonomische Modelle auf das Verhalten von Ärzten, Versicherten und Patienten anwendete. Auch durch seine Gutachter- und Vortragstätigkeit hat Peter Zweifel viel dazu beigetragen, dass sich das Fach Gesundheitsökonomie an deutschen Universitäten etablieren konnte.
2011
Prof. Dr. emer. Peter Oberender, Universität BayreuthPeter Oberender, 1941-2015, war bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre IV an der Universität Bayreuth. Hier war er einer der Gründer der Forschungsstelle für Sozialrecht und Gesundheitsökonomie. Ende der 90er Jahre initiierte er den ersten deutschen Universitätsstudiengang "Gesundheitsökonomie" an der Universität Bayreuth. Wie der Namensgeber der Medaille ist Peter Oberender einer der Gründerväter der Gesundheitsökonomie in Deutschland. Von 1987 bis 1990 war er Mitglied der Enquête-Kommission Strukturreform der gesetzlichen Krankenversicherung des Deutschen Bundestages. Diese Kommission bereitete das Strukturreform-Gesetz 1992 vor, das mit der Kassenwahlfreiheit den Wettbewerb in die gesetzliche Krankenversicherung Deutschlands einläutete. Von 1992 bis 1995 war er Vorsitzender des Ausschuss für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik. Nicht zuletzt hat Peter Oberender auch mit seiner praktischen Arbeit, insbesondere mit Kollegen in der Medizin die Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland befördert.